Natur genießen & Gemeinschaft erleben
Grillhütte Bettendorf
Willkommen an einem Ort, an dem Geselligkeit großgeschrieben wird!
Die Grillhütte Bettendorf liegt idyllisch am Waldrand und bietet den idealen Rahmen für Familienfeiern, Vereinsausflüge, Geburtstage oder Firmenevents.
Ob gemütlicher Grillabend oder festliche Veranstaltung – hier finden Sie die passende Atmosphäre inmitten der Natur.
Willkommen auf unserer Webseite
Erleben Sie die Grillhütte Bettendorf
Unsere Grillhütte vereint rustikalen Charme mit moderner Ausstattung.
Sie bietet Platz für bis zu 50 Personen und ist mit überdachtem Grillplatz, gemütlichem Innenraum, Stromanschluss und Toilettenanlagen ausgestattet.
Im Außenbereich erwartet Sie eine große Wiese – perfekt für Spiele, Entspannung oder einfach zum Genießen.
Highlights:
Überdachter Grillbereich mit Sitzplätzen
Gemütlicher Innenraum mit Tischen & Bänken
Stromanschluss und Beleuchtung
WC-Anlage direkt vor Ort
Parkmöglichkeiten in direkter Nähe
Grillhütter
Die geräumige Grillhütte Bettendorf liegt idyllisch im Grünen und bietet viel Platz für gemütliche Feiern und gesellige Stunden.
Innenraum
Der großzügige Innenraum der Grillhütte ist mit stabilen Holzbänken und Tischen ausgestattet – ideal für jede Feier.
Dank Stromanschluss und Kühlschränken bleiben Speisen und Getränke stets gut gekühlt.

Umgebung
Umgeben von Natur ist sie der perfekte Ort, um gemeinsam zu grillen, zu entspannen und die frische Luft zu genießen.
Unsere Grillhütte im Überblick
Erholen, Feiern und Genießen – mitten im Grünen.
Egal ob Vereinsfest, Kindergeburtstag, Firmenfeier oder ein gemütlicher Abend mit Freunden:
Die Grillhütte Bettendorf bietet für jeden Anlass das passende Ambiente.
Ausstattung im Detail:
Überdachte Grillstelle mit Feuerstelle
Großzügige Terrasse mit Sitzgelegenheiten
Kühlschrank und Stromversorgung
Sanitäre Einrichtungen direkt neben der Hütte
Unsere Umgebung
Die Grillhütte liegt in einer wunderschönen, naturbelassenen Umgebung am Waldrand von Bettendorf.
Hier lässt sich die Natur hautnah erleben – fernab vom Alltagsstress, aber dennoch gut erreichbar.
Rund um die Hütte gibt es viele Möglichkeiten für Spaziergänge, Spiele und Outdoor-Aktivitäten.
Buchung & Nutzung
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Buchungsmöglichkeiten / Bedingungen
So einfach geht’s:
1. Wunschtermin im Kalender prüfen
2. Anfrage über das Kontaktformular senden
3. Bestätigung erhalten – und los geht’s!
Die Grillhütte steht für private Feiern, Vereinsveranstaltungen und Firmenevents zur Verfügung.
Auf Wunsch können wir Ihnen bei der Organisation (z. B. Strom, Müllentsorgung, Reinigung) behilflich sein.
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass offenes Feuer nur an der vorgesehenen Grillstelle erlaubt ist.
Nach der Veranstaltung ist die Hütte sauber zu hinterlassen.
Bequeme Parkmöglichkeiten direkt an der Hütte
Direkt neben der Grillhütte steht eine großzügige Fläche zum Parken zur Verfügung.
So können Gäste bequem anreisen und ihre Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe zur Hütte abstellen – praktisch, sicher und ideal für Feiern mit vielen Besuchern.
Saubere und moderne Sanitäranlagen für Ihren Komfort
Unsere Grillhütte in Bendorf bietet Ihnen komfortable und gepflegte Sanitäranlagen, damit Ihr Aufenthalt so angenehm wie möglich wird. Für Ihre Privatsphäre und Bequemlichkeit stehen getrennte Toiletten für Damen und Herren zur Verfügung. Egal ob bei einer Feier im kleinen Kreis oder einem größeren Event – unsere Einrichtungen sind stets sauber, funktional und einfach zu erreichen.
„Et Heideröslein“ öffentliche
Schutzhütte der Ortsgemeinde Bettendorf
Wurde nach mehrjähriger Planungs- und Bauzeit im Jahre 2.000 nach Christi auf wahrhaft historischem Boden fertiggestellt und gleichzeitig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die schmucke Anlage liegt, nahe dem Kreuzungsbereich zweier uralter Überlandstraßen, inmitten eines aufgelassenen Gemeindesteinbruches an der „Oberen Heide“.
Bei den erwähnten Überlandstraßen handelt es sich zum einen um die „Alte Miehlener Straße“, im Volksmund „Alt Strooß“ genannt und zum einen um die sogenannte „Klosterstraße“.
Erstere gilt als bedeutende frühgeschichtliche Fernstraße, die bereits in der Bronzezeit, der ersten Metallzeit (2500-900 v. Chr.) als Transportweg diente. Während besagter Bronzezeit und nachfolgender älteren Eisenzeit (auch Hallstattzeit genannt) wuchsen die jungsteinzeitlichen Kulturen zur Kultur der Hügelgräber (Mehrerer Leute) zusammen. Die neuen Berufe der Händler, Schmiede und
Bronzegießer hatten sich entwickelt. Erz, das heißt Kupfer, Zinn und Eisen sowie auch Bronzewaren wurden aus mitteldeutschen und hessischen Bergbaugebieten über Höhenwege in und durch unsere Gegend transportiert. Die vorgeschichtlichen Straßen haben wir uns nicht als Straßen im heutigen Sinne vorzustellen. Es waren vielmehr weitgehend aufgespaltene und verzweigte Trampelpfade, die immer über die Höhenzüge unserer Heimat führten. Auch die Hügelgräber, teilweise große Gräberfelder, bekanntlich aus der Bronze- und nachfolgenden Hallstattzeit, so, wie wir sie von den Höhenrücken rund um Bettendorf kennen, befinden sich immer entlang dieser frühgeschichtlichen Straßen.
Die „Alte Miehlener Straße“ verläuft vom Rhein kommend über Miehlen, die Rote Hohl und den langen Berg hinauf, zwischen Geisenborn und Breitern, an Herzeck und Pohler Dell vorbei, nun entlang am Waldrand der Heide, überquert die jetzige Bäderstraße , kreuzt nahe des Obertiefenbacher Friedhofs die Hohe oder Kemeler Straße, verläuft durch Obertiefenbach, dann an der Ringmauer und Weißler Höhe vorbei, über Katzenelnbogen weiter ins Hessische.
Auch hier bezeugen wiederum Hügelgräber, z.B. ein großes Gräberfeld in den Breiten, Einzelgräber in Herzeck und Bettendorfer Heide sowie auch die keltischen Fliehburgen Ringmauer und Weißler Höhe unmittelbar an der Wegstrecke gelegen, die große Bedeutung der „Alten Miehlener Straße“ schon vor unserer Zeitrechnung.
Die „Klosterstraße“ hingegen ist nun keine frühgeschichtliche Überlandstraße und auch kein Höhenweg. Diese Straße von überörtlicher Bedeutung entstand erst nach Rodung der Talwaldungen ab dem 11. Jahrhundert.
Sie verband die Klöster Arnstein, Affolderbach und Schönau mit den Klöstern im Rheingau. Die Klosterstraße, führte vom Kloster Arnstein über Hof Salscheid, Singhofen, Pohl, Bettendorf, Nastätten, Aftholderbach Diethardt, Strüth-Schönau, Welterod und Espenschied nach Stephanshausen und Winkel am Rhein. Sie wurde von den Gläubigen unserer Heimat als Wallfahrts- und Pilgerstraße genutzt. Der Streckenabschnitt Kloster Arnstein – Singhofen könnte schon in frühgeschichtlicher Zeit entstanden sein, da im Distrikt Einsiedel, nahe dem Hof Salscheid sich beiderseits des Weges ein großes Hügelgräberfeld befindet.
Zur Lage der Schutzhütte sei berichtet, dass sich an dieser Stelle und zwar auch beiderseits der Klosterstraße (heute Pohler Weg) ehemals der gemeindeeigene Steinbruch befand. Hier wurde vornehmlich Grauwacke, wie auch teilweise Hunsrück- sowie Unteremsschiefer abgebaut. Die Grauwacke entstand im oberen Unterdevon (Unteremsschichten) und ist somit etwas jüngeren Datums als der Hunsrückschiefer. Er datiert bekanntlich ins mittlere Unterdevon vor 380 Millionen Jahren. Grauwacken sind vielfach sandsteinartig, noch häufiger Quarzit artig und haben dann zuweilen einen graugrünen Farbton. Man benutzte das Gesteinsmaterial vorwiegend als Pflasterstein in Ställen und Höfen des hiesigen Raumes. Das mehr schiefrige Gestein verwendet man als Bruchstein für die Fundamente und Mauern der Häuser und Wirtschaftsgebäude.
Die Flurbezeichnung „Heide“ (Haardt) steht für ein Waldstück zwischen den Gemeinden Pohl und Bettendorf, das zwar von Namen her auf nährstoffarmen, sauren Boden schließen lässt, bei dem es sich aber um einen Nutz Wald mit hervorragendem Buchen- und Eichenbestand handelt.
Alle Wanderer, wie auch alle Benutzer der Bettendorfer Schutzhütte werden gebeten, die Anlage äußerst pfleglich zu behandeln und in ordentlichem Zustand zu verlassen.






